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DNA als Lichtschalter
A team which includes researchers from the Max Planck Institute for Intelligent Systems uses gold nanorods which are connected to each other in pairs by a hinge made out of DNA strands as a nano-optical switch. The gold rods can be seen under a transmission electron microscope as dark bars, the DNA appears as the curly structure in between. For the switching operation, the gold rods are arranged as a cross, during the investigation in the electron microscope they attach themselves to the support material in parallel. © Nature Materials 2014/MPI for Intelligent Systems

DNA als Lichtschalter

Eine Nanostruktur aus zwei Goldstäbchen verändert bei Zugabe definierter DNA-Moleküle reversibel ihre optischen Eigenschaften

Die Elektronik hat Konkurrenz bekommen. Information wird immer häufiger mit Licht statt Elektronen übertragen und verarbeitet. Und wie die elektronischen Bauelemente sollen ihre photonischen Pendants auf Nanoformat schrumpfen. Nun haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart, der Ludwig-Maximilian-Universität in München sowie der Ohio University in Athens, USA, einen Schalter für die Nanooptik entwickelt. Eine zentrale Rolle spielen dabei zwei Gold-Nanostäbchen. Ändert sich der Winkel zwischen ihnen, ändern sich auch bestimmte optische Eigenschaften des Nano-Lichtschalters. Den Winkel wiederum regulieren die Forscher mit Molekülen, die in der belebten Natur Träger der Erbinformation sind: mit DNA.


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sn Laura Na Liu
Laura Na Liu
Forschungsgruppenleiter