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Nanospeicher bringen Computer groß raus
(L) Datenpeicher im magnetischen Wirbel: Der Kern dieser Vortex-Struktur, die Physiker des Max-Planck-Instituts für intelligente Systeme in Plättchen von einigen Nanometern Dicke beobachten, formt eine Nadel. Diese ragt nach oben oder unten aus der Bildebene und kann daher die Null oder Eins eines Datenbits darstellen. (R) Nanoinseln für hohe Speicherdichten: In zwei Atomlagen aus Eisen, die auf einer Kupferunterlage aufgebracht sind, lässt sich die Magnetisierung mit einem elektrischen Feld ändern, das sich schärfer fokussieren lässt als ein magnetisches. © Max-Planck-Institut für intelligente Systeme

Nanospeicher bringen Computer groß raus

  • 01 July 2011

Computer dienen heute als Musikbox, Filmarchiv und Fotoalbum. Sie müssen daher immer größere Datenmengen schnell zugänglich machen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für intelligente Systeme in Stuttgart und des Hallenser Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik bereiten den Weg für magnetische Speichermaterialien, die das ermöglichen, und nutzen dabei geschickt die ganz eigenen Gesetze der Nanowelt aus. Text Christian Meier


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